Glaube, Staat und Gesellschaft

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> Religionen
> Kirche
   der Papst hat vollständig Gott / das universelle Bewußtsein auf dieser unserer Erde ersetzt
> Zwei-Schwerter-Theorie

wiki: Luzifer, auch Lucifer, ist der lateinische Name des Morgensterns (Venus). Wörtlich übersetzt bedeutet er „Lichtträger“ (zu lat. lux, „Licht“ und ferre, „tragen, bringen“).

Der Lichtbringer Luzifer wurde auch mit der Idee des gefallenen Erzengels in Verbindung gebracht:
Ez 28,14 EU ; die hebräische Bezeichnung für den Morgenstern, „Helel“, bereits mit „Phosphoros“ wiedergegeben.  Hieronymus in seiner Vulgata übersetzten ihn mit „Lucifer“. Bei einigen gnostischen Gruppen wurde Luzifer als göttliche Kraft angesehen und als der eigentliche Gott verehrt. In der Vulgata steht der Begriff „Luzifer“ für den Morgenstern, ohne dass dies in einer Beziehung mit dem Teufel stünde, so etwa im Buch Hiob (11,17 EU und 38,32 EU), im Buch der Psalmen (108,3 EU). Im Neuen Testament wird der Morgenstern mit „Luzifer“ bezeichnet. In verschiedenen gnostischen Systemen wurde der „erstgeborene Sohn Gottes“ als Satanael bezeichnet. Bei den Bogumilen und Euchiten hieß der „Erstgeborene“ Luzifer- Satanael. Für die Katharer war Luzifer kein Wesen mit negativen Aspekten. In der Lehre der dualistischen Katharer wurde Luzifer als Sohn des Gottes der Finsternis bezeichnet und als Lichtbringer „Lucibel“ verehrt.

Eine Aufgabe, welche sich die Jesuiten stellten: Verfolgung alles Luziferischen.
> der Morgenstern steht in Wortverbindung mit Morgenröte <

Der Illuminatenorden (lat. illuminati „die Erleuchteten“)  1776 vom Kirchenrechtler Adam Weishaupt in Ingolstadt gegründet. Das Ziel des Illuminatenordens war es, durch Aufklärung und sittliche Verbesserung die Herrschaft von Menschen über Menschen überflüssig zu machen.

> Licht => Lichtbringer => die Erleuchteten sind sinninhärente Begriffe <

Aleister Crowley - Edward Alexander Crowley war ein Okkultist, Kabbalist, Magier, Mystiker, Poet und Verleger. Zunächst Mitglied im Hermetic Order of the Golden Dawn (Hermetischer Orden der goldenen Morgenröte), leitete Crowley daraufhin den Ordo Templi Orientis und den von ihm gegründeten Orden Astrum Argenteum. Seinem Buch Liber AL vel Legis (Buch des Gesetzes) folgend, begründete er das philosophisch-religiöse System Thelema. Crowley versuchte die Kontrolle über den Golden Dawn zu erringen; am Ende dieser Auseinandersetzung zerfiel der Golden Dawn, 1900 war Crowley in den 33. Grad nach „Schottischem Ritus“ aufgenommen worden und 1904 wurde Crowley in die Freimaurerloge Anglo-Saxon Lodge No. 343 der Grand Loge de France in London angenommen, 1907 arbeitete er erneut magisch – er gründete den Astrum Argenteum, den „Orden des silbernen Sterns“. Der Equinox die offizielle Publikation des Astrum Argenteum.

 

Religionen
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Ich bin der Überzeugung: keine Religion unterscheidet sich in seinem Kern
Jede Abänderung der grundlegenden Wahrheit kommt durch den Egoismus und Machtgier der Menschen (Andere zu unterdrücken und auszubeuten) - daraus entstanden unser Glauben, die obersten Machthaber: Priester und ihre weithin sichtbaren Symbole der Unterdrückung: Kirche, Moscheen, ...

Die grundlegende Wahrheit finden wir nur in uns selbst - in unserem Herzen, ausgedrückt durch unser Handeln, Denken und unsere Sprache. Niemals durch äußere Symbole der Fremdherrschaft.

Jede Religion spricht in ihren Worten von Gott und dem freien Willen aller Menschen, welche ein Abbild Gottes sind.

Für mich ist der indische Glaube des Karma / eines vorbestimmten Schicksals - ja extrem verstärkt durch ihre Überzeugung, dass wir in unseren Wiedergeburten früher Anderen zugefügtes Leid abarbeiten müssen - unvereinbar mit dem Freien Willen.

Ich bin der Überzeugung von Frau Kübler-Ross: es gibt weder Himmel noch Hölle ( oder wie die katholische Kirche eingeführt hat - eine Vorhölle, die sie bis vor 2 Jahren auch für Kinder eingeführt war !!! ) - mit dem Tod kehren wir Heim.
Im indischen Glauben gibt es das Brado - eine Zwischenzone, für die Seelen, welche ihre erdgebundenen Existenzform nicht loslassen (können / wollen); noch ganz stark erdverbunden sind.

Alles was Himmel oder Hölle ist, dient hier nur der Unterdrückung und Ausbeutung durch Kirche & Co. - im Dieseits und im Jenseits können nur wir selbst uns Himmel oder Hölle bereiten, denn die Vorstellungen von gut und böse sind rein und ausschließlich menschlich / menschlicher Natur und verlieren ihre Bedeutung mit der Aufgabe unseres Körpers.

Daher sehe ich "Die zehn Regeln des Menschseins (nach Chérie Carter-Scott)" als die einzig vereinbare Form an: "Eine Lektion wird solange wiederholt, bis sie gelernt wird" - wie viele Leben brauche ich, diese Lektion gelernt zu haben ? - denn das Ziel ist Vervollkommnung und es ist jedes Mal auf´s Neue meine eigene persönliche Entscheidung, ob ich inkarniere oder nicht und in welchem Körper / bei welcher Familie - da ich mir zum Zeitpunkt der Inkarnationn ja noch bewußt erinnere, was ich zu lernen habe / welches Lernziel ich nach eigener Veranlassung verwirklichen will <= das nennt sich freier Wille.                     Ihr Peter Christof

Also ist unsere eigentliche "Existenzform" die freie, unabhängige Seele - immer Teil des gesamten Seelenverbundes ( auch wenn wir inkarniert, im Wachzustand dessen nicht bewußt sind ), immer mit ihr eng ( durch unser Unterbewußtsein ) verbunden. Der vorübergehende Zustand des Menschseins ( ähnlich einem Besuch ) endet mit der Rückkehr zu unserer ursprünglichen Existenz - wobei eine extreme Identifikation mit dem Menschseins zum Aufenthalt im Brado führt.
 

Kirche 
Frau I. Böhmer ( youtube user / besteberatung ) hat Daten zusammengestellt, nach welcher die Kreuzigung Christus 1087 in Konstantinopel stattgefunden haben dürfte.
Dann kann es zwar ROM aber kein römisches Imperium gegeben haben - ja das sog. römisches Imperium ist dann nur eine Metapher des paulinischen Imperiums der christlichen Papstkirche, welche vom Stuhl Petri von Rom (Vatikanstadt) aus regiert.

Siehe dazu die Information der Freien Christen: "Reichtum der Kirche ist Blutgeld"

Der Gedanken von Frau I. Böhmer über die zeitliche Abfolge mit den Kreuzzügen paßt dann definitiv besser ins Bild.
Die Tiara ( auch regnum genannt ) wurde nach Ausschmückung mit drei Kronen zum triregnum und zur Deutung des päpstlichen Amtes: lehren, lenken und heiligen. Es bedeutet die plenitudo potestatis, die Fülle der Macht des Priesterkönigs und gilt auch als Symbol der Dreieinigkeit Gottes.
Im Liber Pontificalis heisst es: "Empfange die 3fach gekrönte Tiara und wisse, dass Du der Vater der Fürsten und Könige, der Lenker des Erdkreises und der Vikar Jesu Christi, unseres Erlösers, auf Erden bist“.
Unbegrenzter Machtanspruch durch göttliche Legitimation - Päpste als „Vicarii Iesu Christi“ - Papsttum als ranghöhere Autorität gegenüber Kaisern und Königen (göttliche Stellvertreterschaft durch den heiligen Stuhl).

Die Pervertierung ist jedoch die Aussage ( wiederum in Verbindung mit dem Unfehlbarkeitsedikt ): der Papst sei Stellvertreter Gottes auf Erden und sein Wort ist das Wort Gottes ( zu dieser einseitigen päpstlichen Aussage habe ich bis heute weder ein Empfehlungsschreiben noch eine Autorisierung durch einen göttlichen Boten vorgelegt bekommen und man verlangt von mir, daß ich allein dem Wort desjenigen glaube, der sich selbst in diese Allmachtposition gesetzt hat ? - dann kann ich dasselbe für mich deklarieren ! ). Dadurch haben wir Subsidiarität - d.h. der Papst hat vollständig Gott / das universelle Bewußtsein auf dieser unserer Erde ersetzt - solange wir das Wort des Papstest (zu)hören, kann uns das Wort Gottes nicht erreichen, denn das "Wort" des Subsidiars, genannt Papst, mit seiner "Lehre" hat als gesprochenes Wort, die feine Schwingung des göttlichen Wortes verdrängt ( wie ein zu lauter MP3 Player jedes andere Geräusch verdrängt ). Wollt Ihr Gottes Wort hören ? Dann schweigt und hört der Natur zu - sie kennt noch das Wort Gottes ! - fühlt die feine Schwingung in der unberührten Natur und lauscht dann nach innen ( in Euer Innerstes ), denn nur dort könnt Ihr die Nachricht an Euch hören / empfangen.

Ägypt. Forscher Moustafa Gadalla: Pharao Tuthmosis III ist König David (sein Nachfolger ist Salomon), der Sarai / Sarah heiratete und Isaak zeugte. Die 4 Generationen des Exodus 12-40 - siehe Genesis: Sarah => Isaak => Jakob => Joseph (Yuya) Wesir in Ägypten von Tuthmosis IV. und Amenhotep III. (also Salomon und Vater Moses). Seine Tochter Teye heiratet Amenhotep => 2 Kinder: Echnaton (Amenhotep IV. ) => Enkelsohn Tutenchamun. Jakob´s Namensänderung in Israel / Ysrael bedeutet: Elohim herrscht (= Titel des herrschenden ägypt. Pharao)

Quelle: Meyers Neues Lexikon, 1979, Band 4 v 8, Seite 261 JOHANN ohne Land:
J. I ohne Land (engl. John Lackland), * Oxford 24.12.1167, + Newark (Nottinghamshire) am 18. oder 19. Oktober 1216.
König seit 1199. >> Jüngster Sohn Heinrich des II, Nachfolger Richard des I. (Löwenherz), verlor bis 1206 die englischen Festlandbesitzungen nördlich der Loire an an den frz. König Phillip II. August. Die Opposition der englischen Barone versuchte er durch Lehennahme Englands vom Papst einzudämmen.
Er mußte 1215 die Forderungen der Magna Carta libertatum anerkennen.   
…... 1213 griff ( PAPST ) Innozenz zum letzten Druckmittel:
er verfügte die Absetzung des englischen Königs, entließ Johanns Untertanen aus ihrem Treueeid und erklärte, die Besitztümer des Königs seien hinfort rechtmäßiges Eigentum eines jeden, der sie den götteslästrigen Händen zu entrinnen vermöge. Philipp August ( Anm.: von Frankreich ) leistete der Aufforderung Folge, stellte ein eindrucksvolles Heer auf und marschierte gegen die Kanalküste.
Johann ( v. England ) bereitete sich zum Widerstand gegen eine Invasion vor; er musste aber jetzt die Entdeckung machen, daß die Adligen ihm die Unterstützung im Kampf gegen einen Papst ( Anm. Innozenz ), der nicht nur geistige, sondern auch körperliche Waffen besaß, verweigerten.
Empört über die Adligen und in der Voraussicht der bevorstehenden Niederlage, schloß er mit dem päpstlichen Legaten Pandulf einen Vergleich ab: falls INNOZENZ den Bann, das Interdikt und die Absetzung wieder rückgängig machte und statt der feindlichen eine freundschaftliche Haltung einnehme, wollte Johann sich verpflichten, das gesamte ( Anm.: durch ihn, Johann ) beschlagnahmte kirchliche Vermögen wieder zurückzuerstatten und seine Krone und das Reich dem Papst als obersten Lehnsherrn ( wie schon Sizilien etc. päpstliches Lehen war ) zur Verfügung zu stellen.
Das Abkommen wurde getroffen; Johann lieferte ganz England an den Papst aus und erhielt es nach fünf Tagen als tribut- und lehenspflichtiges päpstliches Lehen wieder zurück ( 1213).
Quelle: Naumann & Göbel Verlag, Ausgabe 1985, Buch: Kulturgeschichte der Menschheit, Band 6, Seiten 358 / 359

weitere Quellen: Universal-Lexikon, Band 2v. 4, Seite 564 Coron-Verlag Zürich, C.R. 1969 / 1974
                          Panorama der Weltgeschichte, Band II, Bertelsmann Lexikon Verlag. C.R. 1976 / 1982

 



Maria Magdalena stirbt im Alter von 60 Jahren in St. Baume in Südfrankreich. Ihr Grab in Saint Maximin wird seit Anfang des 4. Jahrhunderts von cassianitischen Mönchen bewacht ( Sang real - heilige Blutlinie ). Die Merowinger sehen sich als Inkarnation des Göttlichen und werden so zu "Priesterkönigen", welche die Regierungsgeschäften an die Hausmeier übertragen. Die Merowingerdynastie (merowingisch-fränkischen Reiches ) ab Chlodwig ist der weltlicher Arm der katholischen Kirche mit dem Titel „Novus Constantinus“ - der entscheidender Schritt zur Christianisierung Europas.

Der fränkische Hausmeier Karl Martell, nach welchem das Geschlecht der Pippiniden in der Folge Karolinger genannt wird. Um 750 wird die sogenannte "Konstantinische Schenkung" verfasst, die größte Fälschung, wonach der im Sterben liegende Kaiser Konstantin I. den römischen Papst Silvester I. zum ersten der Patriarchen gemacht und diesem sowie all seinen Nachfolgern auf ewig die Macht und Gerichtsbarkeit, einschließlich der Königsernennung, über das gesamte weströmische Reich übertragen habe. Als äußeres Zeichen wird die phrygische Bischofsmütze durch die zweispitzige Fischkopf-Mitra ersetzt, die an Enki-Ea-Henoch, den semitischen Gott des Wassers. Mit diesem „Schenkungs-Dokument“ von 317 ( dessen Echtheit erst im 15. Jahrhundert erstmals bezwei-felt wurde und ohne welches es wahrscheinlich gar keinen Papst gäbe ) begründete die katholische Kirche alle seine irdischen Ansprüche. Im 17. Jahrhundert schließlich räumt die Kirche ein, dass es sich um eine Fälschung handle, im 19. Jahrhundert ist man bereit, zu akzeptieren, dass es keine Schenkung gegeben habe, aber erst 2006 verzichtet Papst Benedikt XVI. auf den Titel „Erster Patriarch des Abendlandes“ und auf die Tiara, das Zeichen weltlicher Macht, im päpstlichen Wappen. http://www.dasschwarzenetz.de/

Zwei-Schwerter-Theorie
So wandelten christliche Theologen (z. B. Bernhard von Clairvaux) die Zwei-Schwerter-Theorie dergestalt ab, dass Jesus Christus beide Schwerter dem Papst anvertraut, dieser aber das weltliche Schwert an die jeweiligen Fürsten weiterzugeben habe, was schließlich im Dictatus Papae 1075 manifestiert wurde. Auf diese Aussage des Gelasius wurde in der Frühphase des Investiturstreites die Zwei-Schwerter-Lehre formuliert, die auf einer Exegese von Lukas 22,38 beruht. Dort sagen die Jünger zu Jesus: „Siehe, hier sind zwei Schwerter“, worauf Jesus antwortet: „Es ist genug.“
Augustins Gottesstaat aus der Zwei-Schwerter-Theorie. Diese biblische Lehre nahm der Heilige Augustinus auf und verschärfte sie in Richtung eines Dualismus: civitas terrena bzw. diaboli (unter der Herrschaft des Teufels) und civitas caelestis (unter der Herrschaft Gottes) stehen sich gegenüber. Beiden steht ein eschatologischer Kampf bevor, in dem die civitas terrena untergehen und die civitas Dei erlöst werden wird.
Beide „Staaten“ sind Personenverbände. Der weltliche Staat, die res publica, ist nicht einfach das Reich des Teufels, also civitas diaboli, sondern ein Zweckverband, der Frieden und Gerechtigkeit schaffen soll. Luther lehnt den dualistischen Gegensatz zwischen Gott (Reich Gottes) und Teufel (Reich der Welt) ab, weil das Reich der Welt ja unter Gottes Handeln verstanden werden muss.
Einen echten Dualismus zwischen Gut und Böse gab es historisch nur im Manichäismus.
Die weltliche Macht wird so der geistlichen untergeordnet. Genau dieses Machtgeflecht zu zerbrechen und so der Politik und der Kirche einen gewissen autonomen Bereich – allerdings nicht im Sinne einer Eigengesetzlichkeit – zuzubilligen, war eines der Ziele Martin Luthers.
<< daher kommt der Haß der Kirche gegen die Deutschen, durch den Deutschen Luther.

wiki/Unam_Sanctam <Danke an Barbara T. zur Info über die Bulle Unam Sanctam>
Bulle: Unam Sanctam (lat.: Eine heilige (Kirche)), am 18. November 1302 von Papst Bonifatius VIII. erlassen.
Papst Bonifatius VIII. und König Philipp IV. dem Schönen von Frankreich sprachen sich gegenseitig das Recht ab, die französischen Kleriker zu besteuern. Der Papst erklärte den König für abgesetzt.

Universalherrschaft
Die Bulle ist die umfassendste Begründung einer aus dem Papst-Primat abgeleiteten päpstlichen Weltherrschaft in geistlichen wie in weltlichen Angelegenheiten. Sie beginnt mit den Worten:
„Die eine heilige, katholische und apostolische Kirche müssen wir im Gehorsam des Glaubens annehmen und festhalten“

Bonifaz VIII. forderte die Unterordnung der Monarchen. Das "weltliche Schwert" untersteht dem "geistlichen Schwert", es wird vom Papst eingesetzt: das geistliche wird von der Kirche geführt und das weltliche für die Kirche. Darüber hinaus soll die geistliche über die weltliche Gewalt Recht sprechen, wobei sie selbst nur Gott verpflichtet ist.
„Nun aber erklären wir, sagen wir, setzen wir fest und verkünden wir: Es ist zum Heile für jegliches menschliche Wesen durchaus unerlässlich, dem römischen Papst unterworfen zu sein“

<< im Liber Pontificalis .., dass Du der Vater der Fürsten und Könige, der Lenker des Erdkreises .. bist“. wurde der Unbegrenzte Machtanspruch der Päpste durch göttliche Legitimation - als „Vicarii Iesu Christi“ - erneuert und dürfte als Schattenmacht / -Regierung hinter der "staatlichen Verwaltung" - immer noch die Fäden ziehen => siehe dazu auch die Unterscheidung zwischen hoheitlichen und staatlichen Befugnissen unter: Rechtskreise und Ebenen




 

======>   Protestrede von Bischof Strossmayer     

Protestrede von Bischof Strossmayer gegen die Unfehlbarkeitserklärung des Papstes am Konzil 1870 in Rom  Diese Rede wurde als Druckschrift in Florenz veröffentlicht unter dem Titel "Der Papst und das Evangelium" und in deutscher Sprache in Wien im Juni 1914 - zur Zeit Papst Pius IX., welcher die völlige Zerstörung Dtl. befahl.

"Beim Lesen der heiligen Schriften finde ich kein einziges Kapitel, keinen einzigen Vers, in welchem Jesus Christus dem heiligen Petrus die Herrschaft über die Apostel, seine Mitarbeiter, gegeben hätte.
Christus schweigt und denkt nicht im geringsten daran, der Kirche ein Haupt zu geben. Ja, als er den Aposteln Throne versprach, um zu richten die zwölf Geschlechter Israels, so versprach er sie allen Zwölfen, ohne zu sagen, daß unter diesen Thronen einer höher sein soll als der andere, und daß dieser höhere Thron dem Petrus gehören soll. Hätte der Herr es so gewünscht, so würde er es gesagt haben. Was müssen wir aus seinem Stillschweigen schließen? Die Vernunft sagt uns, daß Christus nicht den Wunsch hatte, den heiligen Petrus zum Haupt des apostolischen Kollegiums zu machen.

Christus, so sagt die heilige Schrift, verbot dem Petrus und seinen Mitaposteln, zu herrschen und Gewalt zu üben, oder Macht zu haben über die Gläubigen nach Art der Könige der Heiden (Luk. 22, 25).

Weder in den Schriften des Paulus, noch des Johannes und Jakobus habe ich auch nur eine Spur oder einen Keim der päpstlichen Gewalt entdecken können. Was mich am meisten überraschte und was überdies eines augenscheinlichen Beweises fähig ist, das ist das Stillschweigen des heiligen Petrus selbst. Wenn der Apostel Petrus der Vikar (Stellvertreter) Christi auf der Erde gewesen wäre, wofür wir ihn ausgeben, so müßte er es doch sicher gewußt haben; und wenn er es wußte, warum hat er auch nicht ein einziges Mal als Papst gehandelt?

"Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen." (Matth. 16, 18)
Der heilige Cyrill sagte in seinem vierten Buch über die Dreieinigkeit: "Ich glaube, daß man unter dem Felsen den unerschütterlichen Glauben der Apostel verstehen muß." Der heilige Hilarius, Bischof von Poitiers, sagte in seinem sechsten Buch: "Es ist auf diesem Fels des Glaubensbekenntnisses, daß die Kirche gebaut wurde."

Ich sage, daß von den ersten Jahrhunderten an der Patriarch von Rom nach der allgemeinen Herrschaft der Kirche strebte. Ich fasse daher nochmals alles zusammen und behaupte:
1. Jesus hat allen seinen Aposteln dieselbe Gewalt gegeben, welche er dem Petrus gab;
2. daß die Apostel in Petrus nie den Vikar Jesu Christi und den unfehlbaren Lehrer der Kirche anerkannten.
3. daß Petrus nie daran dachte, der Papst zu sein und daß er nie handelte, als wenn er der Papst wäre;
4. daß die Konzilien der ersten vier Jahrhunderte zwar die hohe Stellung des römischen Bischofs in der Kirche anerkannten wegen der Stadt Rom, daß sie ihm aber nur einen Ehrenvorzug zuerkannten, nie aber eine Gerichtsherrschaft;
5. daß die heiligen Väter die berühmte Stelle: Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, nie so verstunden, als ob die Kirche auf Petrus gebaut wäre, sondern auf den Felsen (nicht "super Petrum", sondern "super Petram"), das ist auf das Bekenntnis des Glaubens dieses Apostels.

Ich ziehe somit den Schluß, daß Jesus Christus dem Petrum keine Oberherrschaft verliehen hat, und daß die römischen Bischöfe nicht die Herrscher der Kirche sein sollen, sondern es nur wurden, indem sie alle Rechte der Bischofswürde, eines nach dem andern konfiszierten.

Daher bin ich P. Christof der Überzeugung: auch wenn es sicher einzelne Priester gibt, welche ihr Amt mit Würde begleiten, so ist die Kirche als solches eine totalitäre Schreckens- und Gewaltherrschaft
Was Er damals zu den Pharisäern sagte, würde er heute zu den Priestern sagen, welche Unrecht in seinem Namen begehen und Götzenbilder (Ikonen) anbeten ( heutige kirchliche unterscheiden sich nicht von den damaligen Pharisäern ).

Hintergrund:
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Die Kirche sandte ihre Missionare mit Feuer und Schwert - zusammen mit Soldaten in die Länder und unterdrückte mit Folter, Kreuzigung, Verbrennen bei lebendigem Leibe alle Andersdenkenden.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sie ungeheure Schätze durch Raub, Mord, Plünderung & Enteignung angehäuft, Kriege befohlen, Millionen von Leben ausgelöscht und größtes Leid über die Überlebenden gebracht.

Es gibt keinen geschickteren Schachzug in einem Krieg - und dieses ist hier der Fall: die Kirche befindet sich seit ihren ersten Tag im Vernichtungskrieg gegen jeden anderen Glauben / Religion und andersdenkende Menschen - als den Menschen in der von ihnen erwarteten Weise zu begegnen.

Bei der Gestapo hieß es nicht umsonst: erschieß einen eigenen Mann, dann wird Dir geglaubt und du gehörst dazu - dann kann ohne jeden Widerstand von innen heraus sabotiert werden.

Wenn der Begriff Teufel für böse steht, dann ist es doch der geniale Schachzug, eine Kirche im Namen Gottes zu errichten, welcher das Dogma der Unfehlbarkeit hat ( über Jahrhunderte hinweg wurde den Menschen das Lesen / Schreiben verweigert - vor allem der lateinischen Sprache - so konnte niemand den Priestern und ihren Interpretationen Einhalt gebieten - wobei dies sowieso immer lebensgefährlich war !) und das Wissen ( wie viel Wahrheit wird in den Katakomben unter dem Vatikan gebunkert, auf dass die Menschen in Unwissenheit gehalten werden ?!) für die Verbindung zu Gott als alleiniges Exklusivrecht haben.
Ich würde als Teufel meine Schergen in Priesterroben kleiden und den Menschen erzählen, dass sie nur dann das Göttliche erfahren können, wenn sie nach meinen Regeln leben - welche sich überwiegend durch Äußerlichkeiten auszeichnen.
Dadurch entferne ich die gottsuchenden Menschen vom Kern der Wahrheit, dass Gott nur in einem selbst aber nie in einem kalten Backsteingebäude gefunden werden kann.
Auf der Bühne: Altar genannt - laufen unterhaltsame Tragikomödien ab und "Zauberer" in Roben unterhalten das Volk wie auf jedem Jahrmarkt - tja, der Teufel weiß, wie man unterhält und damit die Menschen von der Wahrheit fern hält - so wächst mit jedem Kirchengang die Entfremdung.

 


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